Krimikonzert mit Ralf Kramp

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Krimikonzert mit Ralf Kramp

SWR Aufnahmesaal Kaiserslautern

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SWR Aufnahmesaal Kaiserslautern

Ein Halunken Weihnachtsfest Schweich

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Ein Halunken Weihnachtsfest Schweich

Ein Halunken Weihnachtsfest Hillesheim

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Ein Halunken Weihnachtsfest Hillesheim

Konzerte

 

MUSIKKULINARIK 

Samstag, 24.02.2024 um 19 Uhr 

Sonntag, 25.02.2024 um 18 Uhr 

Ort: Atrium, Klosterhotel Eifel, Hillesheim

 

Eintrittskarten ab jetzt erhältlich: 

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Chronik eines Klangkörpers

 

Der Weg bis zur Gründung der Eifelphilharmonie hat eine lange, bewegende Geschichte.


Mit anspruchsvoller und unterhaltsamer Musik haben sich die Musiker des "Sinfonischen Blasorchesters Vulkaneifel“ auf sich aufmerksam gemacht. Lange Zeit unter dem Namen „SBO Eifel-Mosel-Hunsrück" konnte man sich in der Anfangszeit des großen sinfonischen Klangkörpers innerhalb und auch außerhalb unserer Region einen sehr guten Ruf verschaffen. Die Intention des Orchesters ist es, talentierten Musikerinnen und Musikern aus Vereinsorchestern der Landkreise Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich und darüber hinaus die Möglichkeit zu bieten, sinfonische Bläsermusik auf hohem Niveau in einer kompletten Orchesterbesetzung zu spielen. Dabei versteht sich der Klangkörper nicht als ein Jugendorchester, sondern möchte vielmehr alle interessierten Musiker jeden Alters zur Mitwirkung animieren. Gelungen betrachten die Mitglieder ein jedes Konzert, durch dessen Vortrag sie das Publikum begeistern und zu einem Wiederbesuch anregen können.

Das SBO bestand seit dem Jahr 2001. Es entstand aus der Fusion zweier Blasorchester der benachbarten Landkreise Vulkaneifel und Bernkastel-Wittlich. Der Initiative der beiden Dirigenten Jochen Hofer und Christoph Neumann war es zu verdanken, dass das Jugendblasorchester der ehemaligen Kreismusikschule Daun und das Symphonic Wind Orchestra Wittlich zusammengeführt wurden. Es entstand die "Orchestergemeinschaft Eifel-Mosel-Hunsrück". Das Hauptziel dieser Fusion bildete ein Ausflug zum Bundesmusikfest 2001 in Friedrichshafen und die Teilnahme am dortigen Wertungsspielen in der Oberstufe. Hier konnte das Orchester mit seinen 80 Musikern die Jury überzeugen und das bestmögliche Prädikat "ausgezeichnet" erreichen.

In der Folge wurden zahlreiche Konzerte im Einzugsgebiet des Orchesters durchgeführt. Hierbei stieß das Ensemble auf großes Publikumsinteresse. Aufgrund der in der Vergangenheit errungenen Erfolge und nicht zuletzt auf Wunsch der Orchestermitglieder entschlossen sich die bisherigen Träger, das neue Orchester in dieser Form weiter bestehen zu lassen. Konzerte im Rahmen der Moselfestwochen, auf der Landesgartenschau in Trier, zahlreiche Galakonzerte, u. a. mit dem Solotrompeter des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart Thomas Hammes, sowie mehrere Teilnahmen an Bundeswettbewerben für Auswahlorchester brachten das Orchester auf Augenhöhe zu namhaften und erfolgreichen Orchestern im Lande. Das SBO brauchte einen direkten Vergleich nicht mehr zu scheuen.

Leider war es im Jahr 2007 nicht mehr möglich die Trägerschaft des Orchesters in seiner bisherigen Form bestehen zu lassen. So stand das SBO sogar kurzfristig vor der Auflösung. Durch die geschlossene Initiative der Orchestermitglieder, allen voran der engagierte Sprecher des Orchesters Christian Hilgers, konnte im Herbst 2009 eine neue Allianz geknüpft werden. Eine wesentliche Rolle während der schwierigen Zeit ohne Trägerschaft spielte dabei der damalige Landrat des Kreises Vulkaneifel, Heinz Onnertz, der dem SBO mit Rat und Tat zur Seite stand.

Unter der bewährten Leitung des Dirigenten Jochen Hofer (Hetzerath) nahm das Sinfonische Blasorchester Vulkaneifel, neu formiert und mit ehrgeizigem Ziel vor Augen, in der Trägerschaft der Musikschule Vulkaneifel seine Zukunft in Angriff. Es folgten mehrere Konzerte auf der Freilichtbühne an der historischen Stadtmauer in Hillesheim sowie im Forum Daun. Mit Auftritten zum 30-jährigen Bestehen der Caritas-Sozialstation Gerolstein und zum Jubiläum des "Verein von Betroffenen für Betroffene e.V." wendete sich das SBO mehr und mehr sozialen Projekten zu. Mit Benefiz-Konzerten zeigen die Musiker nicht nur Ihr herausragendes musikalisches Talent, sondern auch ihren persönlichen Einsatz für die wohltätige und gemeinnützige Arbeit engagierter Institutionen in der Region. Jochen Hofer leitete das SBO Vulkaneifel seit seiner Gründung im Jahr 2001. Mit seiner einzigartigen und überaus erfolgreichen wie akribischen Arbeit als Dirigent dieses Orchesters, führte er das SBO zu zahlreichen Erfolgen auf regionaler und nationaler Ebene.

 

Seit dem Jahr 2012 leitet Stefann Kollmann aus Schweich das Sinfonische Blasorchester Vulkaneifel. Der studierte Blasorchesterleiter versteht es, durch originelle Literaturauswahl sowie seine begeisternde und detailverliebte Probenarbeit neue Impulse zu setzen und den Klangkörper weiterzuentwickeln. So kann man heute mit Stolz auf die Kirchen-Konzert-Reihe "Himmlische Klänge" in Daun, Minheim, Klausen und Hillesheim zurück blicken. Auch die Einspielungen mehrerer Originalkompositionen im SWR Tonstudio in Kaiserslautern brachten einen neuerlichen Entwicklungsschub für das Orchester. Nicht zuletzt durch die Tonstudioaufnahmen der "Jewel Fanfare" von Rainer Serwe und des "Powerplay" von Horst Haas - beides Komponisten und Dirigenten unserer Region - konnten enge Freundschaften und musikalische Beziehungen geknüpft und vertieft werden. So war es eine logische Folge, dass im Frühjahr 2016 die Orchester von Stefan Kollmann und Rainer Serwe gemeinsam ihre "Tänze aus dem Mai" in Saarburg und in Daun zur Aufführung brachten. 

 

Die Idee Kollmanns - Projekte mit regionalem Bezug zu kreieren - wird schnell zum Erfolgsrezept. Gemeinsam mit dem Orchester-Manager Christian Hilgers nahm das kreative Duo Kontakt zum Kriminalbuch-Autor Ralf Kramp auf. Aus einer knapp zweijährigen Vorbereitungszeit entstand das verblüffend humorvolle wie unterhaltsame Krimi-Konzert "Die seltsamen Morde des Mortimer Selsdon". Das Orchester macht aus der Verknüpfung von Text und Musik die Geschichte des Erzählers Ralf Kramp lebendig. Mit "Ein Halunken-Weihnachtsfest" kommt kurze Zeit später das zweite überaus erfolgreiche Projekt des SBO mit Ralf Kramp auf die Bühne.  

 

Im Sommer 2016 zeichnete sich eine neuerliche Veränderung in der Orchestergeschichte ab. Aus organisatorischen Gründen ist eine Weiterführung der Orchesterarbeit in seiner gewohnten Form unter dem Dach der Musikschule Vulkaneifel nicht mehr möglich. Das SBO macht sich auf den mutigen Weg in die Eigenständigkeit. In der Gründungsversammlung vom 08.10.2016 wird eine zukunftsweisende Satzung verabschiedet und die Eifelphilharmonie e.V. gegründet. Mit dem Jahr 2017 beginnt eine spannende und erfolgsversprechende Zeit für die Musiker und den Vorstand der Eifelphilharmonie.

 

Wir laden Sie herzlich ein, uns auf diesem Weg zu begleiten.

 

 


 

 

Rückblick: DAS GROSSE BENEFIZKONZERT 2018

"Sommernacht in Manhattan - American Classics"

 

Im Sommer 2018 führte die Eifelphilharmonie zwei Konzerte für Orchester und Klavier auf, die aus den Federn namhafter amerikanischer Komponisten stammen und zu großen Welterfolgen wurden. Kurzum, echte amerikanische Klassiker von Leroy Anderson, George Gershwin und vielen anderen. Als Pianisten konnte das Orchester den überaus erfolgreichen und renommierten Pianisten Béla Hartmann aus London gewinnen.

 

Der deutsch-tschechische Pianist Béla Hartmann hat sich seit Wettbewerbserfolgen in London (Intercollegiate Beethoven Prize, 1995), Dortmund (Internationaler Schubert Wettbewerb, 1997) und Leeds (2000) rasch als eigenwilliger und sensitiver Interpret eines Repertoires etabliert. Seine Klavierkonzerte  führten ihn nach Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Tschechien, in die Schweiz sowie in die USA, wo er unter anderem in der Carnegie Hall gastierte. Werke von Brahms, Prokofiev, Dvorak, Beethoven, Mozart und Stravinsky gehören zu seinem beeindruckenden Repertoire. Als eine Interpretation, die den klassischen Aufnahmen von Sviatoslav Richter und Clifford Curzon ebenbürtig sei, wurde Béla Hartmanns kürzlich erschienene CD von Schuberts D-Dur Klaviersonate in der US Presse gefeiert. Béla Hartmann wirkt auch als Essayist über Kunst und Musik. Seine Aufsätze werden von namhaften Publikationen sowohl im Internet als auch im Druck veröffentlicht.

 

Das nun aufgelegte Programm „Sommernacht in Manhattan – American Classics“ war das erste gemeinsame Projekt der Künstler, die allesamt mit der Eifel tief verwurzelt sind. Der Gerolsteiner Brunnen hat die Eifelphilharmonie mit Béla Hartmann engagiert und veranstaltete zu seinem 130jährigen Bestehen ein einzigartiges, großes Benefizkonzert in der neuen Mehrwegproduktionshalle am Standort in Gerolstein. Lesen Sie mehr...


Artikel des TV vom 18.06.2018